Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Die NABU-Umweltpyramide in Bremervörde unterstützt junge Menschen, die sich aktiv für die Erhaltung der Natur einsetzen möchten. Ursprünglich als Ausstellungsmodell eines unkonventionellen Energiesparhauses gebaut, dient die NABU-Umweltpyramide seit 1991 als Umweltbildungszentrum. In dieser Einrichtung bekommen junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren im Rahmen eines “Freiwilligen Ökologischen Jahres” (FÖJ) die Chance, sich für die Natur und Umwelt zu engagieren.

Fast zwanzig Großprojekte im Naturschutz werden von der NABU-Umweltpyramide initiiert und umgesetzt. Die Projekte reichen von der Förderung des Naturtourismus bis hin zum Energiesparmobil, Biodiversitätsberatung von landwirtschaftlichen Betrieben, dem Schutz der Wiesenvögel im Landkreis Rotenburg, Erlebnisse für Kinder aus Kindertagesstätten/Schulen oder der Umweltbildung für Menschen mit Beeinträchtigungen.

Folgende Themenfelder können wir Dir anbieten:

• Mithilfe und Durchführung von Umweltbildungsangeboten, in erster Linie für Schulklassen
• Biotoppflege auf dem Natur- und Erlebnispfad im Außenbereich der NABU-Umweltpyramide
• Führungen für Besuchergruppen
• Bürotätigkeiten
• Öffentlichkeits- und Pressearbeit
• Mitarbeit im Wiesenvogelschutzprojekt: Gelege suchen, Einzäunen, Kontrolle, Aufstellen und
  Auswertung der Wildkameras, Schlupfkontrolle, ggf. Mithilfe beim Besendern und Beringen der Brachvögel
• Mitarbeit in Biodiversitätsprojekten:  Anlage von Blühwiesen, Bau und Aufstellen von Insektenhotels,
  Materialverteilung (Pflanzen, Nistkästen u.s.w.)

        In Kooperation mit der lokalen Ökologischen Station (ÖNSOR):

• Erfassung von Tier- und Pflanzenarten
• Eingabe von Erfassungsdaten in Datenbanken und Erfassungstools, etc.
• Begleitung und Durchführung von Pflegeeinsätzen
• Einblicke in die Schutzgebietsbetreuung

Zudem können unsere FÖJler/innen ein eigenes Projekt je nach Interesse selbstständig bearbeiten.

Wir freuen uns über Deine Initiative und Dein Interesse. Setze Dich gern mit uns in Verbindung.